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Willkommen in HongKong

  • Autorenbild: vivie
    vivie
  • 19. Jan. 2019
  • 4 Min. Lesezeit

Relativ früh am morgen - am 11.01.2019 - bin ich in HongKong gelandet. Der Flug allgemein war sehr angenehm und hat mir keine so große Probleme bereitet. Jedoch hatte ich das Glück, dass ich zwei nette Damen ab Johannesburg neben mir sitzen hatte, welche die ganze Zeit in einer relativ lauten Stimme miteinander gebrabbelt haben. So war das einschlafen - sogar mit Ohropacks - fast unmöglich. Sprich ich hatte keine Möglichkeit mit auszuruhen und mich der neuen Zeit anzupassen.

Um 6:20 Uhr bin ich dann in HongKong gelandet (natürlich kaum übermüdet) und war schon alleine mit der kompletten Darstellung des Wegweisungssystems überfordert. Zum Glück war alles auf Englisch übersetzt, sodass mein müdes Gehirn sich ein wenig orientieren konnte. An der Passkontrolle hatte ich dann noch überlegt, ob ich mit dem Zug oder mit dem Taxi zum Hotel fahren sollte. Ich habe mich für die einfache Variante entschieden: Taxi. Natürlich war dies um das 3-fache teurer als mit der Bahn zu fahren - aber für mich in meinem Zustand um einiges sicherer. Insgesamt hat mich die Taxifahrt 300-400 HKD gekostet - was in Ordnung war.


Relativ zügig habe ich dann ein Taxi nehmen können und dieses hat mich fast zum Hostel gebracht. Warum nur fast? Naja... es war relativ viel Verkehr auf der Straße, sodass der Taxifahrer meinte ich könnte eine Kreuzung früher aussteigen und den Rest Zu Fuß gehen, da es genau auf der rechten Seite der Straße wäre. Ich dachte okay - finde ich. Also habe ich brav den Taxifahrer bezahlt, bin ausgestiegen und Richtung Hostel gelaufen. Das Hostel war jedoch nicht leicht zu finden, da sich der Eingang in einer Seitenstraße befand.

In der Zwischenzeit hatten wir 8 Uhr, Check-In ist in der Regel um 14 Uhr... Also hatte ich zwei Möglichkeiten: Auf dem Sofa in der Lobby des Hostels schlafen oder unzählige Kaffee trinken und durch die Stadt laufen. Zum Glück habe ich durch Zufall zwei nette Leute im Hostel kennengelernt, welche sich auf dem Weg in die Stadt machen wollten. Der Gruppe habe ich mich nach einer kurzen kalten Dusche im Hostel angeschlossen.

Es war eine nette Gruppe, welche aus einer Neuseeländerin, einer Französin und einem Beglier bestand. Alle von denen waren sehr nett und wir hatten tolle Gesprächsthemen. Ich war so froh darüber mich denen anzuschließen, da ich glaube ich sonst das Hostel nicht verlassen hätte. Sprich: Jetlek 0 - Vivie 1 :D


Jedoch haben wir uns nicht HongKong selber angeschaut sondern sind mit der Fähre nach Macau gefahren. Der Spaziergang zur Fähre hat etwa eine Stunde gedauert und tat meinem Körper ganz gut. Frische Luft, einen Kaffee-To-Go-Becher in der Hand und einmal die Stadt auf sich wirken lassen. Es war eine so enorme Umstellung für mich, da die ganzen anderen Länder, welche ich vorher besucht hatte, komplett im Kontrast standen.


So also wir sind mit der Fähre von HongKong nach Macao gefahren. Die Fähre war von der Ausstattung wie ein Flugzeug nur auf dem Wasser. Exakt dieselben Sitze, exakt dasselbe Feeling sogar das Gate sah genauso aus wie am Flughafen sowie jegliche Passkontrolle.

Nur das Schiffsschaukeln - das war anders - welches mir glaube ich auch ein wenig den Rest gegeben hat. Nach all den schlaflosen Stunden, kein ordentliches Essen und dazurechnen die Seefahrerei wurde mir am Nachmittag leider etwas unwohl und übel, sodass ich die kleine Stadttour in Macao nicht wirklich genießen konnte und einfach nur nach Hause wollte.

Glaube, dass das der erste Moment war, wo ich keine Lust mehr auf alles hatte. Ich hätte am liebsten meine Sachen gepackt, mir den nächsten Flug zurück nach Südafrika gebucht und wäre den Rest der Tour dort geblieben... aber ich habe mir gesagt - komm, das ist nur die Umstellung. Also bin ich in HongKong geblieben.


Kommen wir kurz zu Macao. Macao ist ein sehr schöner Ort, welcher portugiesisch angehaucht ist. So hatte es einen gewissen Flair, welcher mir sehr gefallen hat. Ich glaube wir haben jede einzelne kleine Straße dort gesehen - was sehr schön war :) ich denke, dass man dies in den Bildern sehr schön erkennen kann.

Am schönsten fand ich aber die kleinen Tempel sowie die Räucherstäbchen. Es war zum einen sehr vertraut jedoch auch leicht mystisch.



Abends im Hostel angekommen, habe ich mir paar Medikamente gegen meine Übelkeit gegönnt und bin relativ zeitig ins Bett gegangen. Dort habe ich mich dann ordentlich ausgeschlafen, habe ausgecheckt und bin dann in Richtung Hotel marschiert. Dieses Hotel lag nur etwa eine halbe Stunde vom Hostel entfernt.

Um 18 Uhr fand nämlich das erste Meeting für die Chinatour statt. Demnach habe ich am frühen Nachmittag im Hotel eingecheckt, habe mir den Stadtplan von HongKong angeschaut und bin dann am Nachmittag ein wenig durch die Straßen gewandert, habe mir einen Tempel angeschaut und habe das Stadtleben auf mich wirken lassen. Da mein Magen immer noch leicht angeschlagen war, konnte ich nicht so viel essen, aber das war in Ordnung :)



Am Abend habe ich Pascal, einen guten Freund aus der Schweiz erwartet, da er mit mir zusammen China, Thailand, Kambodscha und Vietnam bereisen wird. :)


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