Rock-Climbing auf dem Tafelberg
- vivie
- 31. Dez. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Jan. 2019
Gestern bin ich super in Kapstadt angekommen und habe mir einen gemütlichen Abend mit paar Leuten vom Hostel gemacht. Es war total schön und angenehm. Wie ich es liebe so in Kontakt mit Menschen zu treten.
Nach einer tollen entspannten Nacht in dem 6er-Mixed-Room im Wanderlust Backpackers habe ich mir entspannt einen Kaffee gemacht und bin Richtung Tafelberg mit meinem Mietauto gefahren. Es ist relativ simpel mit dem Mietwagen in Kapstadt zu fahren. Ich habe es mir um einiges chaotischer und schlimmer vorgestellt. Es hat aber alles geklappt und die Stadt ist super ausgeschildert, sodass alles einfach zu finden ist.
Am Tafelberg angekommen, habe ich Alex meinen Guide gesucht, welcher relativ leicht zu finden war. Jedoch war die Schlange zum Tafelberg echt mega lang. Doch dank meines Vorgekauften-Tickets hatten wir “nur“ eine Stunde Wartezeit und waren gegen 9 Uhr mit der Gondel oben auf dem Tafelberg.
Alex wollte anfangs, dass ich mich an einer Stelle Abseile. Doch das war mir nach 1,5 Wochen Kletterpause etwas zu tricky und heavy, sodass wir etwa 200-250 Meter runtergewandert sind. Da wir schon unseren Gurt und alles andere anhatten, haben uns die Leute auf dem Tafelberg ganz ulkig angeschaut, uns zum einen für verrückt erklärt und zum einen sehr begeistert reagiert. Dort haben wir uns einen schönen einfachen Start zum Hochklettern gesucht. Für die Wanderung war ich natürlich null ausgerüstet und war mit Flip-Flops unterwegs. Ihr könnt euch vorstellen wie lustig es ist, auf Steinen nach unten hin runterzuklettern/-wandern. :D Es hat erstaunlicherweise sehr gut funktioniert.
An unserem ersten Spot angekommen, hat Alex die restlichen Utensilien, welche noch nicht an unserem Gurt dran waren, präpariert.
Die ersten zwei Pichtes waren sehr simple und für den Einstieg super. Ich musste mich auch erst wieder an die Materie und Höhe gewöhnen, aber nach dem zweiten Pitch war alles wieder easy und ich konnte problemlos die letzten drei Pichtes bestreiten. Die Route wurde am Ende immer cooler, da am Ende eine geile Spalte auf uns gewartet hat. Da es mir so viel Spass gemacht hat, wollte Alex für Mittwoch etwas ähnliches bei der Silvermine für mich suchen.
Ich konnte so viel neues lernen an dem heutigen Tag, dass ich es kaum erwarten kann, wieder klettern zu gehen. Das Multi-Pitch-Klettern ist auf jeden Fall etwas sehr sehr cooles - was ich auch nur wärmstens empfehlen kann. Bei unserem Multi-Pitch-Klettern haben wir auch Friends und all das lustige Zeug genutzt, da keine Bolts in der Wand vorhanden waren.

Nach fünf tollen Stunden klettern, bin ich nun auch etwas kaputt, habe mir einen Salat mit einer leckeren Avocado gezaubert und entspanne draußen bei dem tollen Wetter.
Cheers Guys, ich wünsche euch einen schönen guten Rutsch ins neue Jahr.
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