Rock-Climbing in Peru
- vivie
- 21. Dez. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Wie schnell doch die Zeit vergeht. Seit 9 Tagen bin ich nun unterwegs... es kommt mir vor, als wäre ich erst gestern hier in Peru angekommen und schon muss ich schon wieder weiter fliegen.
Peru ist ein unglaublich wundervolles atemberaubendes Land. Die Landschaft ist einfach spektakulär. Das Land fasziniert mich mehr als die Stadt „Cusco“ beispielsweise selber - auch wenn Cusco wunderschön ist. Bei so einem Gipfel-Panorama will man einfach nur die Wanderschuhe anziehen und jeden einzelnen Berg erklimmen.
An meinem zweiten Tag in Cusco habe ich dies sogar wirklich gemacht. Ich habe mir einen Guide zum klettern gebucht und bin mit diesem nach Pisca gefahren. In Pisca gab es eine wundervolle Wand mit paar wenig geschraubten Routen (6a, 6b, 6c, 7a).
Lustigerweise war ich darauf eingestellt, dass ich die Routen nur per „Toprope“ beklettern werde. Dies war natürlich nicht so der Fall. Der Guide war so gut drauf, dass der mir meinen ganzen Klettergurt mit Karabinern und einem Selbstsicherungsgerät ausgestattet hat, sodass ich das ganze problemlos versteigen kann.
Bisher war ich nur draußen Bouldern und nicht klettern, sodass dies mein allererste Mal Klettern draußen war.
Also sprich:
- 1. Mal draußen am Felsen klettern,
- 1. Mal draußen am Felsen direkt versteigen,
- 1. Mal draußen am Felsen einen Stand setzen.
Mein Klettertag lief demnach so ab, dass ich mit der einfachsten Route im Vorstieg angefangen habe und sobald ich diese vorgestrigen bin, diese nochmal im Toprope noch einmal gemacht habe. Es war auf jeden Fall eine sehr interessante und super geile Erfahrung. Es liegen eindeutig Welten dazwischen und mein eigenes Fazit daraus ist, dass ich öfters draußen klettern gehen werde (Also falls ich jemand angesprochen fühlt ;D Ich bin bereit!). Bis zur 6c bin ich übrigens gekommen, auch wenn ich mir beim Vorsteigen echt manchmal das Herz stehen geblieben ist.
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